Wichtige Persönlichkeiten: CC-Hubi

IGG-Thommy - Mo Apr 02, 2007 19:38

Anuar anno domini 2006 begann Hubi seine Gladi- kariere.
Als Sohn eines reichen römischen Patrizier und Senatsangehörigen nahm er wie es üblich war eine doppelte Kariere in Angriff. Bevor er in den gehobenen Staatsdienst kommen durfte, musste er eine militärische Kariere in einer römischen Provinz durchlaufen. So kam er zu CC und begann seine Ausbildung in Cologne. In dieser entfernten Provinz des Nordens fühlte er sich sogleich heimisch und lernte die internen Abläufe in der römischen Armee. Er lernte alles über Schlachtordnungen und interne Abläufe, kümmerte sich um die Informationsflüsse und suchte den Rat aller, die ihm weiter helfen konnten. In Rom regierte Septimius Servus, der neue Militäkollegien erschuf und dadurch die Absicherung der Soldaten verbesserte.
Schon zu Beginn bei CC musste er gleich an der expeditio SL teilnehmen, die eine gefährliche Splittergruppe aus den ehemaligen SnB-Leuten waren. Sie begann im März a.d. 2006.
Hier konnte der Tribun laticlavius Hubi seine ersten organisatorischen Erfahrungen machen.
Er bündelte die Informationen über den Gegner und die eigenen Truppen und schuf damit die Grundlage für Handlungsentscheidungen seitens des Proprätors Admetos, der schon bald auf ihn aufmerksam wurde. Für seine Verdienste wurde Hubi zum Latiklavtribun der Legion CC ernannt und besetzte den Posten des Kriegsministers.

Er wusste dass ihn seine Karriere zwangsläufig nach oben bringen würde und so sorgte er schon früh dafür, dass ein geeigneter Nachfolger bereit stünde. Achilles lernte von Hubi sehr schnell und verdankt ihm maßgeblich seine heutige Erfahrung.

Seine Bewährungsprobe kam bald danach. Die expeditio GZ sollte eine einschneidende Erfahrung für ihn werden.

„Im GZ- Krieg hatten wir am Anfang viel zu tun, alles durchplanen und probieren soweit wie möglich geheim zu halten. Leider war das nix und GZ hatte wohl Wind von der Sache bekommen, also wurden viele Pläne revidiert und es kam zu einem Blitzangriff.

-Dux itaque vigilans, sobrius, prudens tamquam de civili causa inter partes iudicaturus adhibitio consilio de suis et adversarii copiis iudicet. Et si multis rebus superior invenitur, oportunum sibi non differat inire conflictum- ( Ein wachsamer, nüchterner, umsichtiger Führer also soll, als ob er in einem Zivilprozess unter den Parteien zu entscheiden hätte, mit Beratung über die eigenen und die gegnerischen Truppen sich ein Urteil bilden. Wenn er sich in vielen Dingen überlegen findet, soll er den Beginn eines für ihn günstigen Kampfes nicht aufschieben.)

Ich war da nur im Chat und habe den ganzen kleineren Membern ihre Ziele zugewiesen. die Großen haben das unter sich ausgemacht gehabt, da es ja ein paar Hauptziele gab. Ironischerweise wurde ich während der GZ- Krieges teilweise zu diplomatischen Gesprächen mit GZ beordert.“

Hier musste Hubi seine ersten diplomatischen Lehrstunden machen und die kamen ihm später sehr zu Gute, bei seiner Kariere in Rom, die parallel mitlief. Er war MOD des Senats und so bekam er viele Informationen aus erster Hand und lernte alle wichtigen Leute kennen. Das wurde ihm manchmal geneidet und auch als Vorteilnahme ausgelegt.

Seine Zeit in Cologne führte ihn an die Unbeschwertheit der Rheinischen Landsmannschaften heran und er übernahm diese sehr praktischen Grundsätze für sein ganzes weiteres Leben.

Das kölsche Grundgesetz Es regelt seit Agrippina das Leben, macht es schwerelos und wäre überhaupt eine Anregung für alle Völker der Erde:
(Agrippina war damals Versicherungsvertreterin  wie man heute weiß)

Das kölsche Grundgesetz:
§1 Sieh den Tatsachen ins Auge: Et es wie et es.
§2 Habe keine Angst vor der Zukunft: Et kütt wie et kütt.
§3 Lerne aus der Vergangenheit: Et hätt noch immer jot jejange.
§4 Jammere den Dingen nicht nach: Wat fott es es fott.
§5 Sei offen für Neuerungen: Et bliev nix wie et wor.
§6 Seid kritisch, wenn Neuerungen überhand nehmen: Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.
§7 Füge dich in dein Schicksal: Wat wellste maache?
§8 Achte auf deine Gesundheit: Mach et jot ävver nit ze off.
§9 Stelle immer erst die Universalfrage: Wat soll der Quatsch?
§10 Komme dem Gebot der Gastfreundschaft nach: Drinkste eine met?
§11 Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor: Do laachste dich kapott.

Seine Erfahrungen gibt Hubi immer gern an die Neuen ab und so hat er eigens eine interne Papyrussammlung entworfen, die den Neuen alles erklärt.

Er sorgte durch seine Systematik dafür, dass viele Nachrichtenstränge bei CC zusammengelegt wurden und die SornTwo noch heute gern nutzt, der sich auch maßgeblich daran beteiligt hatte.
Hubi hat Morph rekrutiert und seine Entwicklung positiv beeinflusst.
Nach dem Krieg mit GZ der mit Hilfe von UGC entschieden wurde, entwickelte Hubi seine politisch-militärische Maxime:

Igitur qui desiderat pacem, praeparet bellum, qui victoriam cupit, milites imbuat diligenter, qui secundos optat eventus, dimicet arte, non casu. Nemo provocare, nemo audet offendere, quem intellegit superiorem esse, si pugnet.

(Wer also Frieden sucht, der rüste zum Krieg! Wer den Sieg wünscht, der bilde die Soldaten sorgsam aus. Wer günstige Ergebnisse begehrt, der kämpfe mit Kunst, nicht nach dem Zufall.
Niemand wagt den herauszufordern, niemand den zu belästigen, von dem er weiß, dass er überlegen ist, wenn es zum Kampf kommt.)

In diesem Sinne hat Hubi darauf gedrängt und mit Vielen von CC zusammen, die Legionen zu den Stärksten zu machen.

So ist es heute unmöglich, CC zu überraschen. Nach dem Grossen Krieg wurde Hubi Praetor (OH) in CC1 und gab seinen Posten an Achilles ab.

Er ist eine schillernde Figur der Geschichte, der militärische Härte mit Humor paaren kann und das ist sein Markenzeichen