Wichtige Persönlichkeiten: CC-Achilles

IGG-Thommy - So März 18, 2007 20:45

Achilles hat sich zuerst allein in den furchtbaren Unruhen der Clankriege durchgeschlagen. Aber es ist entmutigend, wenn man immer wieder neu beginnen muss.
Er begann seine kriegerische Laufbahn am 16.04. 2006.
Eines Tages konnte Admetos es nicht mehr mit ansehen, wie sich dieser tapfere Krieger in aussichtlose Kämpfe stürzte und lud ihn zu einem Besuch in seinen Clan CC ein. Da Achilles von Natur aus sehr misstrauisch war, denn er hatte ja schon einige Rückschläge erdulden müssen, sah er diesem Treffen mit gemischten Gefühlen entgegen. Doch Atmetos stellte sich als wunderbarer Mensch und Führer heraus und so beschloss er seine Loyalität und
Kraft fortan in seine Dienste zu stellen.
Achilles ist ein tiefsinniger Mensch und so schaute er sich seine neuen Kameraden sehr genau an. Atmetos erkannte schnell sein Talent feindliche Agenten zu entdecken so wie Angriffe abzuwehren und vertraute ihm immer mehr.
Εἷς μοι μύριοι, ἐὰν ἄριστος ἦν.
Heis moi myrioi, ean aristos ēn.
„Einer bedeutet mir so viel wie zehntausend, wenn er der Beste ist.“ (Heraklit)

Achilles hatte keine Ambitionen in die Clanführung zu kommen.
„Daran hätte ich im Leben nicht gedacht“
Aber Qualität setzt sich überall durch und die konnte Achilles viele Male für seinen Clan unter Beweis stellen. Als Krieger und hartnäckiger Taktiker war er schon schnell bekannt über die Grenzen seines Clangebietes hinaus.
Für ihn gab es und gibt es immer nur eine Motivation – CC zu schützen.

Seine größte Bewährung sollte im Grossen Krieg kommen. Wie immer waren die Truppen zusammengezogen worden und die taktischen Ziele gestellt und die Strategie besprochen worden. Achilles hatte seine Truppen auf UGC-Obergott gerichtet. Doch die Schlacht wollte nicht beginnen. Immer wieder konnte Obergott seine Truppen durch lange Nachtmärsche erfolgreich dem Kampf entziehen. Zwei Wochen umkreisten die Armeen sich und nur hier und da kam es zu leichten Scharmützeln. Alle ausgesandten Späher brachten immer nur momentane Informationen über die Truppenpositionen des Gegners, die schon nach wenigen Stunden nicht mehr stimmten. Achilles war der Verzweiflung nahe, denn weder Rast noch ausreichend Schlaf konnten eingehalten werden.
Dann begab es sich am 15 Tag, dass die Späher ein feindliches Heer in den Wäldern entdeckten. Niemand wusste woher es kam. Es hatte die Standarten von UGC-SunRuler aufgepflanzt – ein gefährlicher Gegner, den Achilles noch aus vergangenen Schlachten kannte.
Was sollte er tun? Angriff und die Gefahr der zwei Fronten mit Obergott riskieren oder abwarten und die Initiative verlieren?
Er entschied sich für den Angriff. Sun hatte etliche Truppen in den Wäldern vor den Spähern verborgen gehalten und so lief Achilles in eine Falle. Es war ein grausames Gemetzel und Achilles konnte nur mit Mühe einige Truppen retten. Er hatte den Gegner unterschätzt.
Ελευθερία ή Θάνατος!
Elefthería í thánatos!
„Freiheit oder Tod“
ἔσσεται ἧμαρ ὅτ᾿ ἄν ποτ᾿ ὀλώλῃ Ἴλιος ἱρὴ...
Essetai hēmar, hot' an pot' olōlē Ilios hirē.
„Es wird der Tag kommen, an dem das heilige Ilion untergehen wird.“ (Verabschiedung des Hektor von seiner Frau Andromache und seinem kleinen Sohn. Ilias VI.

Mehr konnte Achilles nicht tun.
Er gab alles, was ihm möglich war.
Später musste Achilles erkennen, dass er in dieser Ausnahmesituation vielleicht einen Fehler gemacht hatte. Aber er erweist jedem den gebührenden Respekt.

Für seine Verdienste im Grossen Krieg, wurde er am 21.01.2007 zum Kriegsminister von
CC-1 ernannt und wenig später mit Zustimmung von CC-2 zum Gesamtkriegsminister.
Dass diese Entscheidung richtig war, konnte man wenig später erkennen,
als Achilles eine perfekte Kriegsplanung gegen Sparta umsetzte.
Aber Achilles ist kein Unmensch. Er verschonte Frauen und Kinder und ließ die Häuser der Spartaner nicht niederbrennen.

Er gehört zu den mächtigsten Feldherren der Zeit und er wird zitiert mit den Worten:

„Ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut. Ich habe auch meine Fehler. Sollte ich jemandem Böses getan haben, so nur deshalb um CC zu schützen.“

Πόλεμος πάντων μὲν πατήρ ἐστι
Polemos pantōn men patēr esti
„Der Krieg ist der Vater aller Dinge." (Nach Heraklit besteht das Prinzip der Welt darin, dass es etwas Gleichbleibendes gibt, das sich durch ein Umschlagen, von einem Pol zum anderen stetig wandelt.
"Πόλεμος πάντων μὲν πατήρ ἐστι, πάντων δὲ βασιλεύς, καὶ τοὺς μὲν θεοὺς ἔδειξε τοὺς δὲ ἀνθρώπους, τοὺς μὲν δούλους ἐποίησε τοὺς δὲ ἐλευθέρους.“ -
„Auseinandersetzung ist aller Dinge Vater, aller Dinge König, die einen erweist er als Götter, die andern als Menschen, die einen macht er zu Sklaven, die anderen zu Freien.“)

Achilles hat er zu einem Freien gemacht.